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CV

Beruflicher Lebenslauf

Dr HORVÁTH Katalin
Fachübersetzerin
Geschäftsführerin


I. LEBENSGESCHICHTE

  1. Nach der Absolvierung der 8 Klassen der allgemeinbildenden Schule (mit ausgezeichnetem Erfolg) setzte ich meine Studien an der russischen Sektion des Radnóti Miklós Übungsgymnasiums der Eötvös Loránd Universität der Wissenschaften (ELTE) fort, wo ich im Juni 1966 die Matura mit ausgezeichnetem Erfolg bestand.
  2. Ich lernte Fremdsprachen in meinen frühen Schuljahren und als Gymnasiastin, als dessen Ergebnis ich 1965-66 aus Deutsch, Französisch und Russisch, 1970 aus Englisch die staatliche Sprachprüfung an der Oberstufe bestand.
  3. 1967 erwarb ich das praktische Zeugnis der Université de Paris (Grad I).
  4. 1967 absolvierte ich den Kurs für Reiseleiter organisiert von IBUSZ, der größten Reisegesellschaft Ungarns, und ab diesem Jahr beschäftigte ich mich in jedem Sommer mit Reiseleitung. Inzwischen wurde ich auch mit Dolmetschen beauftragt (Seagrams, Dior – Ungarisch-Deutsch-Englisch‑Französisch).
  5. Nach dem Abschluss des Gymnasiums arbeitete ich neun Monate lang bei dem Ungarischen Verein für Gewerblichen Rechtsschutz als fremdsprachige Korrespondentin, dann, ab September 1967 studierte ich weiter an der juristischen Fakultät der ELTE. Hier machte ich Abschluss mit Auszeichnung summa cum laude und Doktortitel im März 1973.
  6. Darauffolgend arbeitete ich bei dem VEPEX Außenhandelsbüro Budapest der Kohlenbergwerke Tatabánya, als juristische Referentin.
  7. Ab 1974 wurde ich in die Rechtsanwaltskammer Budapest, Arbeitsgemeinschaft Nr. 7 als Rechtsanwaltsanwärterin aufgenommen. Im November 1975 legte ich die Fachprüfung für Rechtsanwälte und Rechtsberater ab, ab dem 1. Januar 1976 setzte ich meine Tätigkeit – ganz bis 1987, unverändert in der Arbeitsgemeinschaft Nr. 7 –  als Rechtsanwältin fort.
  8. 1987 verbrachte ich ein halbes Jahr im Ausland. Nach meinem Heimkehr beschäftigte ich mich 1988-1991 mit deutschem Sprachunterricht, als Freiberuflerin.9. 1990-91 arbeitete ich bei der Budapester Repräsentanz der Wiener Rechtsanwaltskanzlei Heller, Löber, Bahn und Partner als Rechtsberaterin. Ich wurde ausgesprochen als fremdsprachige Juristin beschäftigt, meine Aufgabe war, die Angelegenheiten der ausländischen Mandantschaft der Wiener Kanzlei hinsichtlich der ungarischen Beziehungen zu besorgen.
  9. 1990-91 arbeitete ich bei der Budapester Repräsentanz der Wiener Rechtsanwaltskanzlei Heller, Löber, Bahn und Partner als Rechtsberaterin. Ich wurde ausgesprochen als fremdsprachige Juristin beschäftigt, meine Aufgabe war, die Angelegenheiten der ausländischen Mandantschaft der Wiener Kanzlei hinsichtlich der ungarischen Beziehungen zu besorgen. Seit 1991 bis zum heutigen Tag und weiter arbeite ich als juristische Fachübersetzerin im Rahmen der Firma Docta Übersetzungen GmbH, zusammen mit meinem Mann, als Eigentümer und Mitarbeiter.

 

II. ÜBERSETZUNGSTÄTIGKEITEN

1990 erwarb ich das Fachübersetzer-Befähigungszeugnis für Deutsch-Ungarisch, Ungarisch-Deutsch, Fachgebiet Sozialwissenschaften, 2000 legte ich die Prüfung für das Fachübersetzer-Befähigungszeugnis für Englisch-Ungarisch, Ungarisch-Englisch, Fachgebiet Wirtschaft ab. Diese Zeugnisse berechtigen mich zur Beglaubigung in den erwähnten Sprachkombinationen.

  1. Rechtsnormen für verschiedene Lehrstühle der Juristischen Fakultät
  2. finanzielle Fachtexte Ungarisch-Englisch für die Zweigniederlassung Ungarn der BNP Paribas
  3. finanzielle Fachtexte Ungarisch-Deutsch, Deutsch-Ungarisch für die Zweigniederlassung Ungarn der Dresdner Bank
  4. ungarisches Bergbaugesetz ins Englische
  5. schwedisches Strafgesetzbuch aus Englisch ins Ungarische
  6. Dolmetschen in den Sommerseminaren für Arbeitsrecht und Sozialversicherungsrecht für den Lehrstuhl für Arbeitsrecht der József Attila Universität für Wissenschaften Szeged, aus Englisch ins Französische und umgekehrt
  7. ich habe an der Lektorierung und dem Korrekturlesen des dreisprachigen Wochenblattes getitelt Geltende Ungarische Rechtsnormen und an der Erarbeitung der englischen Terminologie der Rechtsnormen teilgenommen
  8. wir arbeiteten für ein belgisches Übersetzungsbüro, das bei uns regelmäßig Übersetzungen hinsichtlich verschiedener EU-Themen bestellte

 

III. PUBLIKATIONEN, BEDEUTENDERE ESSAYS

Über juristische Themen:

  1. Die Rolle des Staatsanwaltes im ungarischen Zivilverfahren (veröffentlicht in den Heften für Zivilverfahren des Lehrstuhls für Zivilverfahren der juristischen Fakultät der ELTE)
  2. Sanktionssystem des englischen Zivilverfahrens, auch mit Ausblick auf das Recht der Vereinigten Staaten (Diplomarbeit, veröffentlicht in den Heften für Zivilverfahren)
  3. Beweisrecht im englischen Zivilverfahren (Essay für das ungarische Justizministerium – unveröffentlicht)
  4. Vergleich des englischen und des ungarischen Beweissystems
  5. Wichtigere Charakteristika der Beweisführung im Zivilverfahren im englischen Recht (1973)
  6. Europa in Zahlen (Übersetzung aus der englischen in die ungarische Sprache, veröffentlicht von dem EURO INFO SERVICE)

 

Über kunsthistorische Themen:

  1. Paul Klee: Theorie der modernen Kunst
  2. Vasarely über sich selbst – mit der Einleitung von Marcel Joray
  3. Programm der Förderung des industriellen Designs in Kanada
  4. Der Raum in der bildenden Kunst: Übersetzung eines Teils der Artikel
  5. Der Raum in der Malerei: Übersetzung eines Teils der Artikel
  6. Ernst Kropp: Entwicklung der Form im XX. Jahrhundert
  7. Ausländische Artikel und Reportagen der Zeitschrift Digitális Fotó Magazin.
  8. Das Bauhaus (Übersetzung einer Artikelversammlung veröffentlicht von dem Verlag Gondolat)
  9. KEPES György: „Sprache des Sehens” (Übersetzung aus der deutschen in die ungarische Sprache, veröffentlicht von dem Verlag Gondolat)

 

IV. MEINE TÄTIGKEIT ALS HAUPTBERUFLICHE ÜBERSETZERIN UND DOLMETSCHERIN

  1. Während meiner Studentenjahre führte ich – als ergänzende Tätigkeit und nach meinem Heirat als Lebensunterhalt – regelmäßig Fachübersetzungstätigkeit  in den obigen Sprachen für die Ungarische Akademie der Wissenschaften (Periodika getitelt Acta Iuridica), die juristische Fakultät der Eötvös Loránd Universität der Wissenschaften (ELTE, Lehrstühle für Strafrecht, Strafverfahrensrecht Zivilverfahrensrecht), des weiteren  für die Hochschule für Angewandte Kunst und den Verlag Gondolat und sonstige Verlage (kunsthistorische Fachtexte) aus.
  2. Nach einer Pause von 15 Jahren – wo ich als Rechtsanwältin arbeitete – meldete ich mich im Sommer 1991 bei dem OFFI (Ungarisches Nationalbüro für Übersetzungen und Beglaubigungen) an, wo ich eine Probearbeit bekam, und ab dem folgenden Tag war ich Mitarbeiterin des größten Übersetzungsbüros Ungarns, als Übersetzerin für Deutsch und Englisch.
  3. Zuerst arbeitete ich als Freiberuflerin, dann gründeten wir 1992 mit meinem Mann die Docta Übersetzungen KG, die nach einigen Umwandlungen jetzt als Docta Übersetzungen GmbH auf dem Markt auftritt (Docta Fordító Kft.) Ich arbeite auch als Einzelunternehmerin, und die Fakturierung hängt davon ab, was für den Kunden vorteilhafter ist. (Beide Firmen sind anständige Steuerzahlerinnen und Buchführerinnen.)
  4. Seit der Gründung unserer Firmen arbeiten wir im Rahmen einer Gesellschaft bzw. eines Einzelunternehmens. Um sich über unsere Tätigkeit ein Bild zu verschaffen lesen Sie bitte das Blatt getitelt „Übersetzungen-Themenkreise”.

 

 

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